Noch knappe elf Tage bis zur Deadline.
*am Kopf kratz*
Allzu lange kann ich mir mit dem Plotten nicht mehr Zeit lassen, wenn ich bis dahin noch was schaffen will. Aber wie das so ist, auf einmal sind tausend andere Sachen viel attraktiver, als die Protagonisten noch mal so richtig durch die Hölle zu scheuchen, bevor es aufwärts geht. Andererseits sollten 6400 Wörter ja wohl in elf Tagen zu schaffen sein.
Kennt ihr Parkinsons Gesetz? Es lautet: "Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht." In harten Zeiten habe ich schon einmal 3200 Wörter an einem Tag (!) ausgeworfen, das geht also auch. So wie es aussieht, dehnen sich die noch verbleibenden 6398 Wörter im Augenblick dem Gesetz folgend auf volle elf Tage aus. Macht rein rechnerisch 581,63 Wörter pro Tag. Das entspricht in etwa einer abgeschlossenen Szene und sollte problemlos in einer halben Stunde vor dem Frühstück zu schaffen sein. Sollte.
Ein bisschen graust es mir, wenn ich an den Hauptwettbewerb im November denke. Dann müssen 50.000 Wörter in 30 Tagen geschafft werden, also 1666 Wörter am Tag. Naja. Bin ja im Training.
Dann mal wieder ran ans Plotbuch und raus mit den letzten sechs Kapiteln.
(P.S.: Wie ihr unschwer bemerkt habt, wurde das Layout des Blogs angepasst und ist jetzt wesentlich heller. Das hat nicht notwendigerweise etwas mit dem Frühlingsbeginn zu tun, sondern mit Darstellungs- und Absturzschwierigkeiten auf dem alten Layout. Mich blendet es noch ein wenig, aber man kann sich dran gewöhnen und - viel wichtiger - die Darstellung ist stabil.)