Samstag, 30. März 2013

Frohe Ostertage!


Dieses Jahr ist das Ostereiersuchen ganz leicht - einfach den (Oster-)Hasenspuren im Schnee folgen. Die Eier sind vermutlich bunt, der Schnee weiß, es gibt kein Gras oder sonstiges Buschwerk, was die Freilandsuche erschweren könnte. Bei den Temperaturen möchte man eh schnell wieder rein.

Ich wünsche Euch allen frohe Ostern!

Freitag, 29. März 2013

"The scariest moment is always just before you start."

Hat Stephen King in seinem Werk "On Writing" sehr schön formuliert.

Kurz bevor es mit dem Schreiben losgeht, wollten einige Charaktere unbedingt noch eine Namensänderung, die Protagonistin am liebsten eine spannende Entführung in der Mitte und ein bis jetzt noch relativ gesichtsloser Nebencharakter hat schon mal angedeutet, dass er sich wohl in die Hauptfigur verlieben wird.

*seufz*

Andererseits macht auch sowas den Spaß am Schreiben aus. Ich wünschte nur, die Spieler würden sich etwas mehr an mein bisheriges Skript halten ... .

Sonntag, 24. März 2013

Last Minute Rumgebastel

Darf ich vorstellen - meine Plotwand. 

Das bunt Übertitelte sind die geplanten Szenen, der Rest sind Reste der Recherche. In drei Wochen passt da vermutlich nichts mehr ran, aber im Moment fallen mir noch riesige Lücken auf. Furchtbar. Ich ahne jetzt schon, dass ich die ursprüngliche Geschichte nicht bis zum Ende durchbringen werde. Zu viele Plot Bunnies (wer sowas nicht kennt, kann sich glücklich schätzen und hier nachlesen) knabbern dran rum. 

Aber macht nichts. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Kann ja auch ganz spannend sein, wenn etwas anderes draus wird.

*Ichbinganzruhig**Ichbinganzruhig*

Dienstag, 19. März 2013

Der Countdown läuft

In sehr knappen zwei Wochen geht's los. 

Seit gestern läuft die Zuteilung der 'Online-Zeltgenossen' für das Trainingscamp im April: Je fünf Teilnehmer teilen sich eine Kabine und sollen zusammen arbeiten. Meine Kabine steht auch schon fest, neben mir haben zwei Kollegen schon ihre Plätze bezogen, die anderen packen (= planen) vermutlich noch. Scheinen ganz sympathische Leute zu sein, mit zum Teil ziemlich guten Ideen. 

Es gibt unter den Schreibern zwei grundsätzliche Vorgehensweisen: Outliner und Drauflosschreiber (auch liebevoll Planner und Pantser genannt). Ich bin ein Outliner und muss vor dem Schreiben wenigstens halbwegs wissen, was in der Geschichte passieren soll. 

Mein aktueller Stand der Vorbereitung:
  • Protagonist ist ausgearbeitet
  • Antagonist ist zumindest vorhanden
  • zwei wichtige Nebenfiguren wird's geben
  • Grundkonflikt vorhanden
  • Prämisse ... naja ... da war sowas ...
  • grober Plot vorhanden (leider noch mit riesigen Löchern, besonders im zweiten Teil)
  • Setting und Recherche so gut wie abgeschlossen
Der Rest ergibt sich hoffentlich im April on-the-flow, wenn das Schreiben anfängt und ich zum Pantser mutiere.

Samstag, 9. März 2013

Elektronisches Lesen



Nach langem Naserümpfen habe ich mir jetzt auch so ein Ding angeschafft. 

Bestätigtes Vorurteil: es fässt sich nicht an wie Papier, das Blättern fällt komplett weg und das Teil ist erstaunlich klein. Lesevergnügen sieht auf den ersten Blick anders aus. Ich hätte nie gedacht, wie wichtig das Rascheln beim Umblättern für einen Spannungsbogen sein kann.

Auf den zweiten Blick eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten: Das Teil findet nicht nur sofort die letzte Seite, auf der ich war und macht mir so viele Lesezeichen ins Buch, wie ich will. Ich kann auch das Schriftbild, die Leuchtintensität und die Schriftgröße selbst bestimmen. Für Visusbeeinträchtigte wie mich eine tolle Sache. Ganz abgesehen davon, dass dieses - wie erwähnt eher kleine - Ding eine komplette Bibliothek umfassen kann. Nie wieder langweiliges Zeitschriftenblättern im Wartezimmer oder frustrierendes Zeittotschlagen an der Bushaltestelle. Aufladen muss man den Akku so alle zwei Wochen bei normaler Leseintensität. Leider ist die NBib24 mit dem Ding da oben nicht nutzbar, da Amazon das ePub-Format traditionell nicht unterstützt. Dafür kann man unglaublich viele Klassiker umsonst bekommen. Theodor Storm, Kafka, Dante Alighieri, Lewis Carroll, Schiller, Goethe, Ringelnatz ... alles zur freien Leseverfügung. (Ein kleines eBonbon, dass ich beim Stöbern entdeckt habe, ist eine Sammlung mit "1000 praktischen Tipps für die Hausfrau" von anno Dunkelzeit. Davon werde ich gelegentlich mal ein paar hier einstellen. Bildungsfernsehen für die Lachmuskeln.)

Fazit: Mein häusliches Platzproblem ist wohl erstmal gelöst. Ich werde aber in Zukunft trotzdem noch das eine oder andere besondere Hardcover erwerben. Echtes Lesegefühl bekomme ich eben nur auf Papier.

Donnerstag, 7. März 2013

Ab April im Trainingslager

Für den Marathon unter den Schreibwettbewerben gibt's traditionell zwei vorherige Trainingscamps, gerade für untrainierte Neulinge wie mich keine schlechte Idee.

Im April geht's los mit dem Training. Ganz ehrgeizig habe ich mich mal für 20.000 Wörter eingetragen, schaffen werde ich das möglicherweise nicht, aber es geht ja um den Trainingseffekt. Einen möglichen Protagonisten habe ich schon, aber Idee und Ausarbeitung - nichts. Da werde ich die kommenden zwei Wochen ordentlich plotten und basteln müssen, damit ich pünktlich ab 1. April loslegen kann.

Ich weiß im Moment noch nicht, mit wem ich im Camp die Bude teile. Am 11. März werden wieder neue Gruppen gebildet. Könnte spannend werden.

Natürlich gibt's hier später einen ausführlichen Erfahrungsbericht. Wenn aus der Story was Präsentables werden sollte, stelle sich sie außerdem online für euch zum freien Lesevergnügen.