Sonntag, 1. Mai 2011

Blockadetechniken

Die Welt in Haferflockenbildern, gemalt von Ernie und Bert. Das wäre mal was.

Im Ernst.

Da will man sich mal ernsthaft Gedanken machen, sich aufraffen, einen neuen, nie dagewesenen Text für den nächsten Slam zusammenstellen, der die Zuhörer von den Socken reißt. Und dann das: Schreibblockade. Das geht gar nicht.

Was also tun, um dem Block zu entkommen?

  • Manche schwören ja auf Drogen, da kann ich aber ärztlicherseits nur von abraten. Das bringt nur neue Probleme und löst den Block auch nicht. Der ist einem dann höchstens egal.
  • Hab auch schon von Kollegen der Schreiberzunft gehört, die richtige Musik brächte den Durchbruch. Schön und gut, aber welche?? Namen, bitte! Ein erster Versuch mit den Foo Fighters hat nicht wirklich geholfen.
  • Dann ist ein immer wieder geäußerter Tipp der Ortswechsel. Einfach mal Block in die Hand und im Wald weiterschreiben. Ja, das funktioniet tatsächlich, hinterher hatte ich zwar eine nette, sehr kurze Kurzgeschichte, die war aber nicht vortragsfähig. Ziel verfehlt.
  • So ein altmodisches selbstgezeichnetes Organigramm soll einem helfen, neue Gedankengänge zu finden. Tut es, wie ich erfahren musste, während einer Blockade leider nicht. (Aber dafür habe ich jetzt ein schönes selbstgezeichnetes Bild einer Mauer.)
  • Mein Lieblingstipp: "Schreib halt einfach!"
Ja, bitteschön. Deswegen gibt's jetzt diesen Blogeintrag.